Als Peggy mit dem Vorschlag einer Karte kam, die anderen eine Freude machen sollte, sagte ich spontan zu. Kurz darauf trafen wir uns und legten los.
Der Name „Gute-Worte-Karte voller Zuversicht“ entstand. Wir entwarfen die Anleitung für das Freude teilen. Wir schrieben Gedanken der Zuversicht auf unsere Karten. Wir tüteten ein. Und ab ging die Post zu Euch. Insgesamt schrieben wir ca. 60 Menschen an.
Nun hoffen wir auf Euch alle, dass Ihr den Gedanken lebendig werden lasst.
Hier der Weg in Bildern.






Von diesen 60 Karten reiste eine einzige Karte hierher zurück. Schade. Was bedeutet das für uns Menschen? Ist eine Gute-Worte-Karte einer Belanglosigkeit anheim gefallen? Ist eine Gute-Worte-Karte überflüssig, weil es keiner guten Worte mehr bedarf? Ist ein Gute-Worte-Karte nur eine Last ohne Freude zu bereiten? Was tun wir Menschen, wenn wir die guten Wort nicht lebendig halten?
Als Philosophin schaue ich ratlos auf die Fragen. Als Frau schaue ich traurig auf einen Austausch. Als Mensch schaue ich weinend auf eine Welt, in der gute Worte verloren gehen.